Das Ruhrgebiet mit seinen Zechen und Hochöfen gibt es nicht mehr. Das Revier hat sich stark gewandelt und doch die selbstbewusste Identität und den Charme beibehalten. In Duisburg wird heute noch Stahl gekocht, Kohle hingegen nur noch in der Zeche Auguste Viktoria und im Bergwerk Prosper-Haniel gefördert.
Viele kennen sicher noch das klassische Klischee des Ruhrgebiets – das graue, schmutzige Industrieland mit seinen Mietskasernen und geplagten Menschen. Der Besucher des Ruhrgebiets ist oftmals überrascht, diese Bilder nicht mehr vorzufinden. In der Region gibt es mehr grüne Flächen, als man gemeinhin annimmt. Der Kohlenpott ist vielfältig und wandlungsfähig, ein fast unerforschter "Kontinent" voller Wechsel, vielseitig und dynamisch. Bester Beweis dafür sind die Industriedenkmäler und deren kreative Umnutzung. Man ergriff die Chance des industriellen Erbes und investierte viel. Die Kultur als Motor des Wandels, so präsentierte sich Essen stellvertretend für die Metropolregion 2010 ein Jahr lang als die Kulturhauptstadt Europas.
Den Menschen im Ruhrgebiet sagt man nach, sie seien nicht besonders höflich, dafür aber sehr direkt. Übersetzt heißt das, man kommt mit Ihnen ins Gespräch, ob man will oder nicht.
Raumkonzept: Bad- und Schlafbereich sind zusammengefügt, jedoch durch natürliche Materialien und Gestaltungselemente optisch getrennt.
Ein Bad - Zwei Bereiche: WC und Dusche sind vom Bereich der Wanne getrennt. Dadurch entstehen ein Wohlfühl- und Entspannungsbereich mit Bade- oder Wellnesswanne und ein funktionaler Bereich mit allen anderen notwendigen Badobjekten.
Schlafzimmer und Ankleide separat: Der Eingang in das Schlafzimmer kann über die Ankleide erfolgen. Durch große Fenster öffnen sich die Räume nach außen. Der Raum wird als lichtdurchfluteter Schlaf- und Wohlfühlbereich mit natürlichen Materialien gestaltet.
Fensterbrüstung = Sitzablage: Zusätzlicher Sitzbereich dient beispielsweise als Ablage, Lesebereich usw.
Satinierte Verglasung und Hölzer als Schamwand: Zur optischen Unterteilung der Bereiche Schlafzimmer/Badewanne und Dusche/WC. Lichtdurchlässig. Dient gleichzeitig als gestalterisches Element und funktionale Trennung.
Spiegelschrank: Dieser verschwindet in der Wand und ragt nicht in den Raum hinein. Verfügt zusätzlich über großzügigen Stauraum.
Schränke/Regale: viel Stauraum beispielsweise für Handtücher, Badutensilien, etc.
Baden: Eine frei stehende Wanne um sich zu erholen. Möglichst mit Blick nach draußen.
Sitzablage: Diese dient gleichzeitig als zweite Ablage für den Waschtisch. In Holz ausgeführt.
Waschtisch: Ein komfortabler Waschtischbereich ermöglicht viele Funktionen beispielsweise mit einer Holzkonsole und integrierten Staumöglich-keiten.
Fensterfront: Große Fenster, die viel natürliches Licht ins Bad lassen.
Duschen: Die halb offene und bodenebene Dusche ermöglicht eine großzügige Raumgestaltung.
Hölzer: Sie dienen als leichte Trennung zwischen Duschbereich und Bad in Kombination mit Glas. Diese Elemente bringen die Natur ins Bad.
WC: Das WC wird von dem restlichen Raum abgetrennt.
Duschbereich: Dieser wird vom restlichen Bad durch die WC-Anlage und einen Holzrost getrennt, wird also zum intimen Bereich.
Spiegelschrank: Dieser verschwindet in der Wand und ragt nicht in den Raum hinein.
Sitzplatz: Ein behaglicher Sitzplatz fehlt oftmals im Bad. Dieser dient zusätzlich als Ablage.
Fenster: Die Öffnung ermöglicht einen Blick nach draußen und bietet viel natürliches Licht im Raum. Dadurch erweitern Sie optisch das Volumen.
Der Anroechter Kalksandstein entstand vor 90 Mio. Jahren. Die Farbgebung des Sedimentgesteins wird durch das Mineral Glaukonit, welches am Meeresgrund des Urmeeres entstand,
hervorgerufen. Gerade die natürliche Unvollkommenheit oder die vollkommene Einzigartigkeit macht diesen besonderen Reiz aus. Der Anroechter Dolomit zeigt seine Entstehungsgeschichte.
Die Grauwacke, ein quarzitischer Sandstein, zählt zu den Sedimentgesteinen und besteht zu rund 70% aus Quarzkörnchen. Ihrem Namen zum Trotz deckt Quirrenbach-Grauwacke eine
faszinierend vielseitige Farbskala ab, changiert in kühlem Graublau, warmem Braun, gelblichen oder rötlichen Tönen. Dies eröffnet ihr eine enorme Bandbreite ästhetischer Wirkungsweisen und eine fein abstufbare visuelle Ausstrahlung.
VERWENDUNG – ALS WAND UND BODENBELAG
Für den Bodenbelag wird ein 12 mm dickes Material verwendet; die Oberfläche kann geschliffen, geflammt oder gebürstet ausgeführt werden und man betritt eine sehr angenehme Oberfläche. Ein Rutschen, selbst auf nassen Belägen, ist ausgeschlossen. Als Wandbelag wird der gleiche Stein wie für den Bodenbelag verwendet. Lediglich Wandflächen, die direkt mit Wasser in Berührung kommen können, erhalten einen Wandbelag aus Naturstein. Die restlichen Flächen werden gespachtelt, gestrichen, gefilzt oder mit einem Streichputz versehen.
Die Anordnung und Aufteilung der verschiedenen Flächen wird so gewählt, dass sich durch das Wechselspiel von Plattenbelägen und geputzten Flächen ein harmonisches Gesamtgestaltungsbild ergibt.
Die Firmen:
Hubert Killing GmbH, Anröchte
Die Liebe zum Produkt, Qualität und Persönlichkeit zeichnet die Firma aus - heute mit Katharina Killing in 3. Generation. „In sieben Jahrzehnten haben wir uns stetig weiter entwickelt; sind gewachsen mit den Forderungen des Marktes, Kundenwünschen und technischen Möglichkeiten.“
Heinrich Quirrenbach GmbH, Lindlar
In 4. Generation versteht sich Quirrenbach nicht nur als Betreiber des Steinbruchs, sondern als innovativer Entwickler anspruchsvoller Natursteinlösungen. „Ständig arbeiten wir daran,
das Gestaltungspotenzial herauszukristallisieren. Diese Verwandlung des Urgesteins Grauwacke ist unsere Leidenschaft seit mehr als 90 Jahren.“
Weißbirke und Moorbirke sind in ihren Baum- und Holzmerkmalen sehr ähnlich. Man spricht daher allgemein von Birke und Birkenholz. Als robuster Pionierbaum besiedelt die Birke als erste Baumart Kahlflächen und Lichtungen. Ihr Anteil am Ertragswald liegt bei 0,5 %. Aufgrund gestiegener Nachfrage tritt die früher wenig geschätzte Holzart heute wieder mehr ins Bewusstsein. Als typische Lichtbaumart wächst die Birke anfangs rasch, ist aber mit einem Höchstalter von 120 Jahren relativ kurzlebig. Birken erreichen Höhen bis 25m, die Kronenform ist unregelmäßig, ihre Zweige sind sehr biegsam. Die weiße Rinde junger Birken fällt schon von weitem auf. Später geht sie im unteren Stammbereich in eine schwarze, rissige Borke über. Die kleinen, rhombischen Birkenblätter verfärben sich im Herbst leuchtend gelb. Die geflügelten Samen reifen in den hängenden Fruchtzäpfchen.
Eigenschaften
Birkenholz ist schwer und mittelhart. Es ist ein besonders zähes, elastisches Holz. Jede Bearbeitung wie Hobeln, Fräsen, Drechseln, Schnitzen, Messern und Schälen ist sauber durchführbar. Birkenhölzer lassen sich überdies gut biegen. Lediglich eine Verleimung wird durch die dichte Oberfläche etwas erschwert. Das Holz lässt sich gut trocknen, neigt aber zum Verwerfen.
Verwendung
Birkenholz mit welligem Faserverlauf ist für Edelfurniere gesucht (Maserbirke) und durch seine Oberfläche sehr hochwertig. In den nordischen Ländern wird Birkenholz in großem Umfang zu Sperrholz verarbeitet. Weiterhin oft verwendet und unter den hellen Parketthölzern ist Birke geschätzt. Im Möbelbau wird das Holz nicht selten in verschiedensten Farbtönen verwendet, da es sich leicht einfärben lässt.
Weitere Anwendungsgebiete sind Drechselwaren, Kinderspielzeug, Küchengeräte, Schnitzholz, Bildhauerei. In Österreich dient Birkenholz schwächerer Dimension vor allem zur Erzeugung von Span- und Faserplatten. Wegen geringen Funkenflugs ist die Birke als Kaminfeuerholz sehr beliebt.
DIE FIRMEN:
FURNIER HANDEL GMBH, MARCH
Die Firma Furnier Handel GmbH aus Freiburg bezieht verschiedenste Holzarten hochwertiger Qualität aus ganz Europa, je nach Wünsche der Kunden auch weltweit.
SCHREINEREI LEBER, MALTERDINGEN
Als kleines Familienunternehmen in zweiter Generation fertigt die Schreinerei Leber aus Malterdingen in feinster Maßarbeit und mit handwerklichem Können aus dem Rohbirkenholz die individuellen Massivholzmöbel des Ruhrbades. Natürlich abgestimmt auf die besonderen Wünsche der Kunden.
HOLZ IM BADEZIMMER – GEHT DAS DENN?
Duschen und Badewannen direkt neben Holzverkleidungen und Massivholzmöbeln – da ist für viele Menschen Schimmelbefall vorprogrammiert. Doch in Wahrheit vertragen sich Feuchtigkeit und Holz wesentlich besser, als die meisten glauben. Nicht umsonst werden Saunen mit Holzbänken ausgestattet.
Holz im Bad bietet sogar einige Vorteile. Dazu zählt beispielsweise, dass es Wasser aufnehmen und wieder abgeben kann. Das hat einen positiven Effekt auf das Raumklima. Außerdem verfügt Holz über eine antibakterielle Wirkung, indem es Bakterien aufnimmt und beseitigt. Holz leitet Wärme schlecht, deshalb fühlen sich Wände und Böden aus diesen Naturmaterialien immer angenehm warm an. Menschen frieren sogar weniger in einem Badezimmer, das mit wohligen Erd- und Naturtönen gestaltet ist, da sie dem Gehirn ein bis zwei Grad mehr Raumwärme vortäuschen. Das Heizventil darf also ruhig zurückgedreht werden.
WÄNDE, BODEN, WASCHTISCH, SCHRÄNKE, SPIEGELSCHRANK, SITZABLAGEN, SCHAMWAND ...
... der Werkstoff Holz möbelt eine unwirtliche Badezelle auf zum gemütlichen Wohlfühl-Raum. Holz eröffnet vielfältige und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Keine Holzart ist wie die andere, nicht einmal zwei Bretter sind gleich – das garantiert stets eine interessante Optik.
Massivholz bietet vom Guten das Besondere: In jedem einzelnen Teil steckt die Geschichte des Baumes und die Geschichte der Menschen, die aus dessen Stamm ein einzigartiges Massivholzmöbel gefertigt haben.
Das Naturmaterial besitzt die einzigartige Fähigkeit, seine natürlichen Eigenschaften aus dem Wald hinein in das Möbel zu transportieren. Von der Ernte, über die Weiterverarbeitung, bis hin zum fertigen Produkt weiß jedes Stück Holz eine individuelle Geschichte zu erzählen und macht jedes Massivholzmöbel einzigartig.
Wir wissen um diese besonderen Eigenschaften und bringen dem Holz bei Entwurf, Planung und Herstellung eines jeden Möbels die ihm gebührende Wertschätzung entgegen. Das Ergebnis sind zeitlose Klassiker, die ihren eigenen Charakter beibehalten und jeden Raum des Hauses wesentlich aufwerten.
In Zeiten von Massenproduktion und Mainstream- Looks stellen Massivholzmöbel eine willkommene Abwechslung für die eigenen vier Wände, insbesondere für das Badezimmer dar.
DAS BAD ALS LEBENSRAUM GESTALTEN
Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich unsere Badezimmer extrem verändert. Aus den nüchternen Nasszellen der 60er Jahre wurden Wohlfühloasen, aus simplen Waschbecken und Sanitärkeramik elegant gestaltete Objekte von namhaften Designern. Das Bad entwickelt sich zum erweiterten Wohnraum und auch die Materialien haben sich verändert. Die ehemals dicken Wände von Waschschüsseln und Badewannen mit ihren breiten Rundungen wurde durch immer dünnere Formkanten mit farbigen Oberflächen abgelöst. Die Designgeschichte des Bades ist so auch eine Geschichte technischer Innovationen, denn die Eigenschaften des Materials bestimmen mit, was realisiert werden kann.
DIE FIRMEN
BETTE, DELBRÜCK
„Was uns antreibt, ist die Leidenschaft für die herausragende Ästhetik und Funktion unserer Badobjekte. Das schätzen unsere Kunden seit Generationen.“ Durch jahrzehntelange Erfahrung in der Stahlumformung und Emailveredelung versteht sich Bette heute als einer der spezialisiertesten Hersteller von Badobjekten. Unter Verwendung der natürlichen Rohstoffe Glas, Wasser und Stahl schaffen wir Produkte in einer großen Vielfalt an Formen, Abmessungen und Farben und veredeln sie mit einer außerordentlich brillanten Oberfläche. Unsere Bade- und Duschwannen, Duschflächen und Waschtische sind im Bad zuhause und verleihen dort dem Wasser Raum, seine natürliche Wirkung zu entfalten.
KERAMAG, RATINGEN
Die Sicherheit der bleibenden Werte. Die Markenphilosophie von Keramag ist so einfach wie grundlegend: „Wir schaffen bleibende Werte“ steht für ein Design, eine Qualität und eine Innovationskraft, die langfristig überzeugt. Es steht für den verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und der Umwelt. Der Anspruch der bleibenden Werte hat Tradition. Keramag schreibt seit mehr als 110 Jahren erfolgreiche Markengeschichte. Denn die Qualität der Marke zeigt sich im Produkt – im anspruchsvollen Design, in der Perfektion bis ins Detail, einer zukunftsorientierten Technik, dem hohen Komfort und der langlebigen Zuverlässigkeit.
ARMATUREN DER EXTRAKLASSE
Sinn und Sinnlichkeit – die Leidenschaft fürs Bad liegt KEUCO in den Genen und ist unseren Produkten anzumerken. Ein KEUCO Bad weckt Emotionen. Es ist ein intimer Ort des Wohlfühlens. Es vermittelt Eleganz und Luxus. Es vereinigt Ästhetik, Ergonomie und Funktionalität.
In keinem anderen Raum ist diese Herausforderung so spannend und so anspruchsvoll wie im Bad. Darum lässt uns die Faszination nicht los. Seit der Gründung im Jahr 1953 vollzog unser Unternehmen, das sich auch heute noch in Familienbesitz befindet, eine ebenso rasante wie nachhaltige Entwicklung.
Wichtige Erfolgskonstanten sind zeitgemäße, technisch innovative Produkte, höchstes Qualitätsniveau, eine ausgeprägte Design-Orientierung und Fertigungsanlagen auf dem neuesten Stand der Technik.
DIE FIRMA - KEUCO
KEUCO Produkte werden heute weltweit verkauft und sind in vielen Bereichen marktführend. Sie sind das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit, der Verwendung bester Materialien und sorgfältigster Verarbeitung. Für optimale Ergebnisse setzen wir auf einen Mix aus Hightech-Fertigung und aufwendiger Handarbeit. KEUCO Qualität setzt Maßstäbe: Unsere Produkte überzeugen durch makellose Oberflächen, Langlebigkeit und einwandfreie Funktionalität.
Das Thema Design spielte bei KEUCO längst eine tragende Rolle, bevor es zum allgegenwärtigen Thema wurde. Zu unserem Designverständnis gehört das Streben nach einer klassisch-modernen Ästhetik, die auch nach vielen Jahren noch zeitgemäß wirkt. Ob in unserem Haus entworfen oder in Zusammenarbeit mit international bekannten Designern – KEUCO Produkte erhalten regelmäßig renommierte Awards.
Zeitloses Design und langlebige Produktqualität sind aber nur einige Aspekte unserer Nachhaltigkeitsphilosophie. Dazu gehören ebenso eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und ressourcenschonende Produktion – zum Beispiel mithilfe der werkseigenen Wasseraufbereitung für unsere Galvanisierungsanlage. Das Label „Made in Germany“ betrachten wir als Verpflichtung zu einer Unternehmensführung, die die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen zum Ziel hat.
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