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Vielfältig und imposant Das Alpenbad

Die Alpen sind das größte Gebirge und ein wunderbarer Erholungsraum inmitten von Europa. Wir haben die vielfältigen Lebensräume in ein Badkonzept transportiert. Warme, weitläufige Täler, sanfte Hügel, tiefe Gebirgsschluchten bis hin zu Eis-, Gletscher- und Steinwüsten in den Gipfelzonen haben Modell gestanden für das Alpenbad. Was der Sehnsuchtsort für Sport und Erholungssuchende an Anziehungskraft birgt, findet sich bei uns in Materialien und Elementen aus der Region wieder und erfüllt die tiefe Sehnsucht nach den Bergen. So begleitet Sie das Alpenbad auf ihrer persönlichen Suche nach äußerer und innerer Heimat – jeden Tag.

Grosszügig - Schlaf- und Badezimmer als Wohlfühlbereich

Raumkonzept: Bad- und Schlafbereich sind zusammengefügt, jedoch durch natürliche Materialien und Gestaltungselemente optisch getrennt.

Ein Bad - Zwei Bereiche: WC und Dusche sind vom Bereich der Wanne getrennt. Dadurch entstehen ein Wohlfühl- und Entspannungsbereich mit Bade- oder Wellnesswanne und ein funktionaler Bereich mit allen anderen notwendigen Badobjekten.

Schlafzimmer und Ankleide separat: Der Eingang in das Schlafzimmer kann über die Ankleide erfolgen. Durch große Fenster öffnen sich die Räume nach außen. Der Raum wird als lichtdurchfluteter Schlaf- und Wohlfühlbereich mit natürlichen Materialien gestaltet.

Fensterbrüstung = Sitzablage: Zusätzlicher Sitzbereich dient beispielsweise als Ablage, Lesebereich usw.

Satinierte Verglasung und Hölzer als Schamwand: Zur optischen Unterteilung der Bereiche Schlafzimmer/Badewanne und Dusche/WC. Lichtdurchlässig. Dient gleichzeitig als gestalterisches Element und funktionale Trennung.

Spiegelschrank: Dieser verschwindet in der Wand und ragt nicht in den Raum hinein. Verfügt zusätzlich über großzügigen Stauraum.

Schränke/Regale: viel Stauraum beispielsweise für Handtücher, Badutensilien, etc.

Mittel - Platz für das Bad schaffen

Baden: Eine frei stehende Wanne um sich zu erholen. Möglichst mit Blick nach draußen.

Sitzablage: Diese dient gleichzeitig als zweite Ablage für den Waschtisch. In Holz ausgeführt.

Waschtisch: Ein komfortabler Waschtischbereich ermöglicht viele Funktionen beispielsweise mit einer Holzkonsole und integrierten Staumöglich-keiten.

Fensterfront: Große Fenster, die viel natürliches Licht ins Bad lassen.

Duschen: Die halb offene und bodenebene Dusche ermöglicht eine großzügige Raumgestaltung.

Hölzer: Sie dienen als leichte Trennung zwischen Duschbereich und Bad in Kombination mit Glas. Diese Elemente bringen die Natur ins Bad.

WC: Das WC wird von dem restlichen Raum abgetrennt.

Klein - Aber Fein

Duschbereich: Dieser wird vom restlichen Bad durch die WC-Anlage und einen Holzrost getrennt, wird also zum intimen Bereich.

Spiegelschrank: Dieser verschwindet in der Wand und ragt nicht in den Raum hinein.

Sitzplatz: Ein behaglicher Sitzplatz fehlt oftmals im Bad. Dieser dient zusätzlich als Ablage.

Fenster: Die Öffnung ermöglicht einen Blick nach draußen und bietet viel natürliches Licht im Raum. Dadurch erweitern Sie optisch das Volumen.

Der Stein
Das Holz
Die Keramik
Die Armaturen
Helvetischer Kalkstein

Der Stein

Kieselkalk ist auch als der Helvetische Kalkstein bekannt und kommt in den Alpen relativ häufig vor. Allerdings wird er meist zu Schotter und Kiesen verarbeitet. Eine Verarbeitung zu Boden und Wandbelägen ist eher die Ausnahme. Der hier zur Verwendung kommende Stein ist ein Blauseekalk aus Mitholz im Kandertal. Ein Kalk mit sehr quarzreichen Lagen („Kieselkalk“). Er ist durch seine Vielfalt an Farben und Strukturen für Verkleidungsplatten sehr attraktiv – es ist fast zu schade um diese stille Schönheit, wenn daraus Schotter, Splitt und Wegkies hergestellt werden.

Verwendung als Wand und Bodenbelag

Für den Bodenbelag wird ein 10 mm dickes Material verwendet; die Oberfläche kann geflammt und gebürstet ausgeführt werden und man betritt eine sehr angenehme Oberfläche. Ein Rutschen, selbst auf nassen Fliesen, ist ausgeschlossen. Als Wandbelag wird der gleiche Stein wie für den Bodenbelag verwendet. Die Oberfläche wird ebenfalls geflammt und gebürstet hergestellt. Lediglich Wandflächen, die direkt mit Wasser in Berührung kommen können, erhalten einen Wandbelag aus Naturstein. Die restlichen Flächen werden gespachtelt, gestrichen, gefilzt oder mit einem Streichputz versehen. Die Anordnung und Aufteilung der  erschiedenen Flächen wird so gewählt, dass sich durch das Wechselspiel von Plattenbelägen und geputzten Flächen ein harmonisches Gesamtgestaltungsbild ergibt.

Die Firma: Steinbruch + Hartschotterwerk Blausee – Mitholz AG

Die SHB Steinbruch + Hartschotterwerk Blausee – Mitholz AG ist der ideale Ansprechpartner in der Steingewinnung seit 1958. Bei der SHB werden Blöcke, Platten, Bahnschotter, Splitter und Sand sowie umfangreiche Produkte aus der eigenen Steinhauerei hergestellt. An der Abbaustelle der SHB finden sich folgende Gesteine:  ehrlikalk und Kieselkalk. Das handwerkliche Geschick und die professionelle Bearbeitung der Steine lassen viel gestalterischen Freiraum. Deshalb kann fast jeder Kundenwunsch umgesetzt werden.

Lärche & Zirbe

Das Holz

Die beiden Hölzer aus den Alpen sind sehr charakteristisch und eignen sich in Ihrer Beschaffenheit sehr gut für den Einsatz im Bad. Während die Lärche mit Ihrem geraden Stamm sich besonders gut für Möbel und Wandverkleidungen eignet und durch ihre Festigkeit auch an Fenstern und auf Böden bestens funktioniert, ist die Königin der Alpen mit ihrem angenehmen Duft ein Garant für Entspannung und Regeneration. Die charakteristische Maserung unterstreicht die Natürlichkeit. Dazu ist die Zirbe wegen dem sehr geringen Schwindmaß bestens für wechselfeuchte Bereiche geeignet. Durch das enthaltene Pinosylvin haben Pilze und Bakterien hier keine Chance.

Lächenholz

Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Herbst wie die Laubbäume seine Nadeln abwirft. Lärchen besitzen einen langen, geraden Stamm, der sich jedoch je nach Herkunft nach oben hin teilweise stark verjüngt. Die Bäume können auch Drehwuchs und Krümmungen, besonders in gebirgigen Lagen, aufweisen. Sie werden teilweise bis 50 m hoch und haben  einen  Durchmesser von 40 bis 90 cm. Einzelne Bäume können ein stolzes Alter von etwa 800 Jahren erreichen.

Die Zirbe

Wegen ihrer Anpassungsfähigkeit und dem Vorkommen im hochalpinen Raum gilt die Zirbe als die “Königin der Alpen”. Das traditionelle Zirbenholz präsentiert sich mittlerweile als Material für innovative und ganzheitliche Einrichtungskonzepte in Bädern, Saunen und für den Möbelbau. Der angenehme Duft der Zirbe wirkt auf unseren Organismus entspannend und mäßigt nachweislich die Herzfrequenz. In mehreren Studien wird die positive Wirkung auf unsere Gesundheit und Regenerationsfähigkeit nachgewiesen.

Die Firmen:

Zanella Olz AG

Die Zanella Holz AG ist in Sachen Holz ein Komplett-Anbieter. Tag für Tag werden im rationell eingerichteten Sägewerk große Mengen des einheimischen Rohstoffes Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe/ Arve, Föhre zu Schnittholz verarbeitet und teilweise im ei-genen modernen Hobelwerk weiterveredelt. 

Alfred Sseebacher GmbH & Co. KG

Bereits seit 1955 wird im Säge- und Hobelwerk Seebacher in Gnesau, auf einer Seehöhe von 1000 m Hochlagenholz verar-beitet. Das Rundholz stammt aus den umliegenden Wäldern aus noch höheren Regionen. Mitglied in der ARGE Nockholz, einer Kooperation deren Ziel es ist die heimischen Holzarten zu vermarkten.

Naturstoff Tonerde

Die Keramik

Das Bad als Lebensraum gestalten

Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich unsere Badezimmer extrem verändert. Aus den nüchternen Nasszellen der 60er Jahre wurden Wohlfühloasen, aus simplen Waschbecken und Sanitärkeramik elegant gestaltete Objekte von namhaften Designern. Das Bad entwickelt sich zum erweiterten Wohnraum und auch die Materialien haben sich verändert. Die ehemals dicken Wände von Waschschüsseln und Badewannen mit ihren breiten Rundungen wurde durch immer dünnere Formkanten mit farbigen Oberflächen abgelöst. Die Designgeschichte des Bades ist so auch eine Geschichte technischer Innovationen, denn die Eigenschaften des Materials bestimmen mit, was realisiert werden kann.

Die Firma: Laufen

In einer Symbiose aus Design, Qualität und Funktionalität entfaltet sich die Persönlichkeit der traditionsreichen Schweizer Marke. Als Premium Brand unter dem Markendach von ROCA ist LAUFEN einer der international führenden Hersteller mit weltweiter Distribution.

Die Kernkompetenz ist das Wissen um die Herstellung von Keramik. Seit 120 Jahren wird unter der Marke LAUFEN der älteste plastische Werkstoff der Menschheit zu wegweisenden Sanitärprodukten verarbeitet – in hochmodernen Anlagen und in legendärer Schweizer Präzision. Aus der  Keramikkompetenz hat sich das Know-how fürs komplette Bad entwickelt, das LAUFEN auf hohem Design-Niveau gestaltet.
Was Produkte von LAUFEN schon auf den ersten Blick einzigartig macht, ist das Schweizer Design als Vereinigung zweier wichtiger Designströmungen: Emotionales italienisches Design aus dem Süden in Kombination mit der Präzision und Klarheit der Designtradition aus dem Norden.
Qualität beinhaltet für LAUFEN zwei Komponenten: Zum einen das Fertigungs-Know-how und zum anderen der hohe Gebrauchsnutzen, den das fertige Badezimmer dem Kunden vermittelt – oft erst auf den zweiten Blick. Als Schweizer Unternehmen, das Produkte für den schonenden Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser herstellt, fühlt sich LAUFEN verpflichtet, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen. LAUFEN legt daher Wert auf eine umweltgerechte Produktion.

Design mit Persönlichkeit

Die Armaturen

Innovative Ideen, Mut, etwas Neues auszuprobieren und alten Konventionen zu trotzen; der Erfolg von Gessi beginnt mit einer revolutionären Idee: Die Verwandlung eines traditionellen Produktes wie eine Armatur, ausgehend vom bis heute bekannten Ventil mit niedriger Innovationsgrundlage, in einen Designergegenstand mit ausgeklügelten und gut durchdachten Funktionen und Formen. Die Armatur „Diverso“ aus dem Jahre 1996 trug schon einen Namen, der einen Bruch mit der Tradition und mit Klischees heraufbeschwörte: Und es ist eben diese Einstellung, welche die Unternehmensphilosophie zusammenfasst, die den weltweiten Erfolg der Firma Gessi ausgelöst hat.

Bei dem von Gessi entwickelten „Design-Armatur” handelt es sich um einen Einrichtungsgegenstand mit einer eigenen Persönlichkeit, der einen viel sagenden Beitrag zur Darstellung und zum Stil eines Ambientes leistet.

Die Firma: Gessi

Gessi entwickelt und produziert seit mehr als 20 Jahren exklusive Einrichtungsgegenstände für das Bad, die Küche, sowie für private und öffentliche Wellnessbereiche; das Markenzeichen Gessi steht heute weltweit für das Synonym von Design in exklusiven Ambienten, egal ob es sich dabei um ein Hotel, Spa, Jacht oder Privatwohnsitz handelt.
Das im Jahre 1992 von Umberto Gessi gegründete gleichnamige Unternehmen entwickelte sich, ausgehend von einer kleinen Werkstatt, durch die Herausforderung in Hinsicht auf eine inzwischen schon weit entwickelte Branche, dominiert von historischen Namen; eine mutige Wette zu einem  Zeitpunkt, in dem alles darauf hindeutete, dass es im Bereich der Armaturennichts mehr zu erfinden gäbe.
Gestützt auf eine mehr als deutliche Vision, begründet auf der Veränderung, der Innovation und einer form- und funktionsbedingten Forschung, hat die Familie Gessi neue Bussinesswege eingeschlagen und hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft zu einem Industrieunternehmen primärer Bedeutung heranzuwachsen, die sich heute auf Grund ihrer Dimensionen und innovativen Fähigkeiten als unbestrittener Leader behauptet, mit einem Markenzeichen, welches wegen des Designs und der Armaturentechnologie zu einem internationalen Bezugnahmepunkt geworden ist.

Downloads

Das Dolomitenbad

(PDF, 14 MB)

Das Vogesenbad

(PDF, 16 MB)

Das Alpenbad

(PDF, 18 MB)

Das Schwarzwaldbad

(PDF, 16 MB)

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Rufen sie uns an: +49 7643 93 79 - 0
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Michael Herbstritt

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